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Innovativ!
Kontinuierliche Weiterentwicklung innovativer Technologien – unsere Herausforderung für Ihren Fortschritt.

Sicher!
Mit unseren Technologien für funktionale Sicherheit, Steuerung und Kommunikation sind Sie immer auf der sicheren Seite.

Flexibel!
Skalierbare Softwarefunktionen für maximale Flexibilität in der Transportaufgabe Ihrer schienengeführten Förderanlage.

Immer in Ihrer Nähe!
Mit weltweitem Inbetriebnahme-Service direkt vor Ort – schnell und zuverlässig.

Elektrohängebahn Elektrobodenbahn Liniengeführte FTS Schubplattform-Förderer

Für moderne und agile Produktionsprozesse

Individuelle Applikationen verlangen innovative Technologien. Von der Software über die Kommunikation und Sensorik bis hin zur Steuerungs-, Umrichter- und Antriebstechnik bietet der Technologiebaukasten die notwendigen Bausteine für die Automatisierung Ihres schienen- oder liniengeführten Transportsystems in der modernen Produktion.

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Durch das Zusammenspiel der stationären und mobilen Steuerungen werden die unterschiedlichen Applikationen funktional realisiert.

Der stationäre Segment Controller UHX-65 aus dem bewährten Automatisierungsbaukasten MOVI-C® ist der zentrale Steuerungsbaustein für die Koordination der Elektrohängebahn-Fahrzeuge bzw. Schubplattformen in Ihrer Förderanlage und der Schnittstellen zu benachbarten Anlagen. Die ausgesprochen hohe Rechenleistung des Segment Controllers erlaubt dabei die Vernetzung einer hohen Anzahl von mobilen Einheiten und gewährleistet einen schnellen Datenaustausch.

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Mobile, mitfahrende Steuerungen realisieren alle Funktionen auf den mobilen Einheiten.

Die Applikationssteuerung wertet Sensorik sowie Geber aus. Sie steuert die Antriebe auf der mobilen Einheit über die dezentralen Frequenzumrichter und kommuniziert via WiFi über Schlitzhohleiter mit der stationären Steuerung. Der modulare Aufbau mit dieser separaten mobilen Steuerung ermöglicht jetzt Bestandsanlagen mit Generation B-Umrichtern sowie Neuanlagen mit Generation C-Umrichtern auf den neuesten Stand der Steuerungs- und Kommunikationstechnik zu rüsten.

  • WiFi 6
  • EtherCAT®-CiA402-Profil
  • CAN
  • RS 485
  • 8 digitale Ein-/Ausgänge
  • Anschluss für Wechseldatenspeicher

Funktionale Sicherheit als Option in Vorbereitung.

Die Antriebs-und Applikationssteuerung MOVIPRO®-PHC steuert alle Funktionen der mobilen Einheit, sendet Statusinformationen und erhält Kommandos von der stationären Steuerung über das WLAN-Kommunikationssystem. Der im Gerät integrierte Frequenzumrichter – optional mit sicherer Bremsenansteuerung – wird z. B. für die Steuerung der Hubantriebe verwendet.

  • Leistungsbereich: von 2,2 kW bis 22 kW
  • ID-Modul zur Speicherung von Netzwerkidentifikationsdaten für einen schnellen und unkomplizierten Tausch
  • STO-Schnittstelle für Sicherheitssteuerung MOVISAFE® HM31 bzw. Sicherheitsmodule MOVISAFE® UCS
  • digitale I/O-Schnittstelle
  • diverse Schnittstellen für Geber bzw. Sensoren
  • besonders robust, kompakte und flache Bauweise, kurze Hochlaufzeit beim Anschalten
  • optional: abgesetztes Anzeigegerät PZO mit integrierter Schnittstelle für das IR-Handbediengerät
  • schnelle Diagnose via 7-Segment-Anzeige

Zu den Antriebs-uns Applikationssteuerungen gehört ebenso die intelligente Steuerung „MOVIPRO® PHE advanced“ für den Leichtlast-Bereich sowie die Halbwellensteuerung „MOVIPRO® PHE basic“ für einfache Transportaufgaben.

Zur Integration in schienen- und liniengeführte Systeme bieten wir verschiedene standardisierte Kommunikationstechnologien an.

Das Schlitzhohlleitersystem dient der Datenkommunikation zwischen stationären Sendern (Access-Point) und mobilen Empfängern (Client). Beim Schlitzhohlleiter (SHL) selbst handelt es sich um ein Aluminiumhohlprofil mit einer seitlichen Öffnung (Schlitz), in die die mobilen Funkantennen eintauchen. Die spezielle geometrische Form des Schlitzhohlleiters ermöglicht eine lokal geführte Ausbreitung der Funksignale im Hohlprofil mit minimierter Abstrahlung nach außen. Eingespeist werden die Funksignale über sogenannte Einspeise-Elemente, die wiederum über Koaxialkabel an Access-Points angeschlossen sind. Mit den Systemkomponenten wird ein kabelloses lokales Funknetz (WLAN) erzeugt.

  • hohe Datenübertragungsrate mit sehr zuverlässigem und robustem Funksignal
  • geringe Dämpfung des Funksignals innerhalb des Schlitzhohlleiters ermöglicht eine große Reichweite
  • große Reichweite des Funksignals bedeutet geringere Anzahl von Access-Points in Vergleich zu anderen Funksystemen
  • Dämpfung auf geraden Strecken beträgt etwa 0,1 dB pro Meter
  • kompakte Baugröße
  • Einbau auch in Kurven, Weichen und Hebern möglich
  • hohe Signaldämpfung gegenüber der Umgebung durch die Geometrie des Schlitzhohlleiter-Profils und somit robust gegenüber Interferenzen

Der Leckwellenleiter ist ein Koaxialkabel mit einem in definierten Abständen geschlitzten Außenleiter. Elektromagnetische Wellen – Funkwellen – können über die gesamte Länge des Leckwellenleiters über die Schlitzöffnungen eintreten und austreten.

Der Leckwellenleiter kann in Umgebungen eingebaut werden, wo sich der Schlitzhohlleiter oder eine herkömmliche stationäre Antenne nur schwer oder gar nicht installieren lassen bzw. funktechnisch nicht geeignet sind.

Auf Anfrage!

In den schienen- und liniengeführten Systemen erfolgt die Energieübertragung kontaktlos über MOVITRANS® oder kontaktbehaftet über Stromschiene.

Auch im Bereich der schienen- und liniengeführten Systeme spielt die kontaktlose Energieübertragung eine wichtige Rolle. Überall dort, wo der Zugang zum Energieübertragungssystem beschränkt ist, wo eine visuelle Zustandsüberprüfung nicht möglich ist, wo höchste Verfügbarkeit und ein wartungsarmes System gefordert werden, ist die kontaktlose Energieübertragung MOVITRANS® von SEW-EURODRIVE eine vorteilhafte Alternative.

Einsatzgebiete im Bereich der Systemlösung für schienengeführte Systeme:

  • Schubplattform-Förderer
  • Elektrohängebahn
  • Liniengeführte FTS
  • Elektrobodenbahn


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Stromschienen werden häufig bei Elektrohängebahnen eingesetzt. Modifizierte Klemmhalter zur zusätzlichen Befestigung der Komponenten von SEW-EURODRIVE für Kommunikation und Positionierung können bei führenden Stromschienenherstellern angefragt werden.

Auch in den Systemlösungen wird bewährte Antriebstechnik von SEW-EURODRIVE eingesetzt.

Der dezentrale Frequenzumrichter MOVIFIT®-FC bietet steckbare Motorkabel-Abgänge als Option und wird u. a. für den Fahrantrieb bei Elektrohängebahnen verwendet, die mehrere Bewegungsachsen haben.
Leistungsbereich: bis 4 kW.

Beim MOVIMOT® flexible entscheiden Sie selbst, welche Motortechnologie Sie bevorzugen – ob Synchron- oder Asynchronmotor.
Leistungsbereich: bis 7,5 kW.


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Der Elektronikmotor DRC.. eignet sich für Anwendungsfälle, die einen erhöhten Regelbereich erfordern, z. B. sehr niedrige bzw. sehr hohe Drehzahlen, oder auch für Anforderungen an eine besondere Energie-Effizenz.

Bei der Schwerlast-EHB werden zwei DRC..-Motoren als Fahrantrieb eingesetzt. Hier lässt sich recht einfach und elegant ein elektronisches Differential über Drehmomentregelung realisieren. Dies schont insbesondere den Laufbelag der Antriebsräder bei Kurvenfahrt.


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Die Elektrohängebahnantriebe sind sicher schaltbar durch Kupplung in der Getriebeendstufe.


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Zur Realisierung der Systemlösungen kommen unterschiedliche Sensorsysteme zum Einsatz, u. a. das DataMatrix-Positioniersystem, welches SEW-EURODRIVE als integralen Bestandteil anbietet.

Der Lesekopf PXV..A ist Teil des Data-Matrix-Positioniersystems von SEW-EURODRIVE. Bestehend aus Kameramodul und integrierter LED-Beleuchtungseinheit erfasst der Lesekopf die Data-Matrix-Codes auf dem selbstklebenden Codeband.

In Kombination mit der Sicherheitssteuerung MOVISAFE® HM31 sind umfangreiche Sicherheitsfunktionen realisierbar, die sich aus den erfassten DataMatrix-Codes ableiten lassen – beispielsweise die sichere Abstandsüberwachung Safe Distance Monitoring (SDM®) zwischen den EHB-Fahrzeugen.

  • Realisierung der Sicherheitsfunktionen mit einem Lesekopf pro mobiler Einheit
  • großes Code-Feld für robuste Informationsdarstellung
  • mehrfache Redundanz, großes Lesefenster und großer Tiefenschärfebereich für hohen Toleranzbereich
  • Lesen und Auswerten von bis zu 5 Codes im Lesezyklus für zuverlässige Positionserfassung
  • Lücke auf dem Barcode bis zu ca. 60 mm möglich
  • farbcodierter Data-Matrix-Code mit Wechsel-Licht (blau/rot), beleuchtet durch Lesekopf PXV zum Selbsttest
  • 2-D-DataMatrix-Code als Informationsträger erlaubt es, Daten redundant abzubilden

Die Sicherheitskonzepte entstehen aus der Kombination der unterschiedlichen Sicherheitsfunktionen und der entsprechenden Sicherheitshardware.

Die leistungsstarke Sicherheitssteuerung MOVISAFE® HM31-B ist in hoher Schutzart ausgeführt und lässt sich leicht in schienen- und liniengeführte Systeme integrieren. Zertifizierte und vorgefertigte Funktionsbausteine ermöglichen eine schnelle Implementierung umfangreicher Sicherheitsfunktionen bis zum Sicherheitsniveau PL e.

  • sichere Logikverarbeitung und sichere Ein-/Ausgänge
  • Programmiersprachen: Structured Text und/oder grafische Programmierung
  • sichere Kommunikation über PROFINET, PROFIsafe und SafeEthernet
  • direkte Anbindung von Sensoren (z. B. PXV, Geber) und Aktoren (z. B. Frequenzumrichter STO)
  • robustes und kompaktes IP54-Gehäuse
  • minimaler Verkabelungsaufwand durch Steckverbindungen
  • schneller und einfacher Gerätetausch ohne erneute Sicherheitsabnahme (zugangssicher verbaute Speicherkarte)
  • Fast-Boot-Option, z. B. bei Schubskid-Anlagen
  • DIP-Schalter für CAN-Terminierung (weniger externe Komponenten)

Relevante Sicherheitsfunktionen:

  • Generierung aller sicherheitsrelevanter Parameter mittels Datenauswertung des DataMatrix-Positioniersystems
  • Überwachung der Bewegung (z. B. Geschwindigkeit und Position) von bis zu 3 Achsen in Relation zueinander
  • Realisierung der Sicherheitsfunktionen Safely Limited Position (SLP) und Safely Limited Speed (SLS)

Erweiterte Funktionen:

  • Safe Distance Monitoring (SDM®) für sichere Abstandsüberwachung

Für Sicherheitsfunktionen geringerer Komplexität bieten sich die effizienten Sicherheits- und Logikmodule der Produktreihe MOVISAFE ® UCS…B mit integrierten Schutzfunktionen an:

  • sichere Logikverarbeitung für freie Verknüpfung von sicheren Ein-/Ausgängen mit Achswächterfunktionalität
  • direkte Anbindung von Gebern (z. B. sichere Motorgeber) und Aktoren (z. B. Frequenzumrichter STO)

Relevante Sicherheitsfunktionen:

  • sichere Bereichserfassung mittels Safe Cam (SCA)
  • sichere Geschwindigkeit Safely Limited Speed (SLS)
  • sicher abgeschaltetes Moment Safe Torque Off (STO)
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In Kombination mit dem Sicherheitsmodul MOVISAFE® UCS…B lässt sich z.B. mittels Motorgeber EI7C/FS die Drehgeschwindigkeit des Motors sicher überwachen und damit die Safety-Funktion „SLS“ (Safely Limited Speed) realisieren.

In Abhängigkeit von Kundenanforderung und Kundenapplikation können wir folgende Sicherheitsfunktionen bis zum Performance Level (PL) e realisieren:

  • SLS – Safely Limited Speed: Sichere begrenzte Geschwindigkeit
  • SLP – Safely Limited Position: Sicher begrenzte Position
  • SDI – Safe Direction: Sichere Bewegungsrichtung
  • SBC – Safe Brake Control: Sichere Bremsenansteuerung und Überwachung mit SEW Bremsendiagnose
  • STO – Safe Torque off: Sicher abgeschaltetes Moment
  • SS1 – Safe Stop: Sicherer Stopp

Je nach gewähltem Sicherheitskonzept bietet SEW-EURODRIVE auch sichere Kommunikation zwischen stationärer und mobiler Sicherheitssteuerung an.

Der mechanische Auffahrschutz bei der Schwerlast-Elektrohängebahn sorgt üblicherweise dafür, dass z. B. in der Automobilproduktion der vorgeschriebene Abstand zwischen den Karossen in den Montagelinien, zum Schutz der Werker, eingehalten wird. Sobald allerdings ein größerer Abstand zwischen den Karossen notwendig wird, z. B. beim Anbau des Front-End-Moduls mit Hilfe eines Handling-Geräts, funktioniert der mechanische Auffahrschutz meist nicht mehr.

Die innovative Sicherheitsfunktion „Safe Distance Monitoring“ (SDM®) schließt diese Sicherheitslücke, bietet sichere Abstandsüberwachung mit variablen Abständen und sorgt für mehr Flexibilität in den Montagelinien.

  • hohe Sicherheit für die Mitarbeiter bei dynamischen Produktionsprozessen
  • sichere Abstände zwischen Fahrzeugen ohne mechanischen Auffahrschutz
  • Arbeitstakte auch in kritischen Bereichen wie Kurven mit sicherer Abstandsüberwachung realisierbar
  • problemlose Integration dieser Sicherheitsfunktion ohne Änderung der mechanischen Konstruktion
  • sichere und gleichzeitig variable Abstände

Mit innovativen, integralen und parametrierbaren Softwarelösungen runden wir unseren Technologiebaukasten für die digitale Transformation Ihrer Smart Factory ab.

Konnektivität vom Shopfloor bis zur IT-Ebene

Das Geschäftsfeld MAXOLUTION® verfügt unter der Dachmarke MAXOLUTION® connected über innovative, intelligente Softwarelösungen für die Digitalisierung und Vernetzung der kompletten Shopfloor-Automation. Die Kommunikation der Feldebene (P-System) wird durch MAXOLUTION® connected in einer offenen, standardisierten Schnittstelle abgebildet und in die IT-Ebene (Q-System) integriert. In Verbindung mit einer intelligenten Sensorik (z. B. 5G) werden weitreichende Parameter zusätzlich zu den Prozessdaten erfasst und in einem Digitalen Zwilling der kompletten Produktionsanlage dargestellt.

Module:

  • Virtual Factory:
    Digitaler Zwilling der Fabrik
  • System Management:
    Informationslieferant, Schnittstelle, Datenerfassung, Zustandsüberwachung
  • Factory Processes:
    Anlagensteuerung und Koordination zwischen Prozess- und Fördertechnik
  • Simulation:
    Planungssicherheit und Transparenz für den gesamten Montageprozess (end-to-end)
  • Automotive Production:
    Steuerung der Schienensysteme EHB, EBB, Schubplattform-Förderer, liniengeführte FTS
  • Production Logistics:
    Steuerung der mobilen Assistenzsysteme
  • Edge Devices zur Datenkopplung von Fremd I/O-Geräten über MQTT an MAXOLUTION® connected

Eigenschaften

  • für mobile autonome, schienen- und liniengeführte sowie stationäre Applikationen in Produktion und Logistik
  • kundenindividuell und passgenau dank modularem Baukastenprinzip
  • skalierbar für alle Projektphasen von der Planung über die Inbetriebnahme bis zur Betriebsphase
  • offene, standardisierte Kommunikations-Schnittstellen zu übergeordneten IT- und Peripherie-Systemen via MQTT (publish/subscribe)
  • Steuerung und Sensorik via SEW-Edge Devices – multiprotokoll, multimasterfähig-anbindbar
  • Migration von der realen in die digitale Welt in kürzester Zeit
  • intuitive virtuelle 3-D-Dartstellung der Anlagenzustände auf z. B. ANDON Board
  • webbasierte und plattformunabhängige Bedienoberfläche für Parametrierung und Steuerung
  • Vorauswertung bzw. die Interpretation der Echtzeitdaten in Edge Devices und Verknüpfung in zentralen Fabrikprozessen
  • Rekonstruktion von Daten – Historie sämtlicher Anlagenzustände
  • für Bestands- oder Neuanlagen
  • Ready for KI

Vorteile

  • agile, wandelbare und effiziente Fabrikprozesse
  • durchgängige Prozesstransparenz, Bereitstellung und Visualisierung der Daten von Projektbeginn an
  • Planungssicherheit mit Simulation, Emulation und virtueller Inbetriebnahme
  • Quality-Checks in der simulierten Umgebung zur Absicherung der Software
  • Zugriff auf Daten On Premises oder cloudbasiert
  • verkürzte Hochlaufzeiten
  • höchste Anlagenverfügbarkeit
  • umfassende Überwachungs- und Diagnosemöglichkeiten dank hochauflösender 3-D-Darstellung und Zoomfunktion

In der mobilen Fördertechnik spielen individuelle Lösungen und hohe Flexibilität eine immer größere Rolle – und das bei stetig reduzierten Inbetriebnahmezeiten. SEW-EURODRIVE setzt deshalb auf "Parametrieren statt Programmieren". Die Software MOVIVISION® kombiniert zentrale Datenhaltung mit dezentraler Intelligenz und ist ein Modul des MAXOLUTION® connected-Bausteins „Automotive Production“.?Wesentliche Funktionen sind das Parametrieren sowie die Simulation/Emulation der Anlage, die virtuelle Inbetriebnahme und die detaillierte Diagnose.?Mit dem Funktionsumfang von MOVIVISION® werden nicht nur Einzelanlagen realisiert, sondern auch unterschiedliche Anlagen im Parallelbetrieb, die in definierten Streckenbereichen synchron fahren und interagieren (z. B. Hochzeit in der automobilen Endmontage mittels Schwerlast-EHB und Produktions-FTS).

Die Vorgehensweise bei der Inbetriebnahme einer Anlage:

  • Schritt 1: Importieren des CAD Kunden-Layouts und Festlegung der Strecken-Codierung (VPR Virtual Position Reference entlang der Strecke)
  • Schritt 2: Parametrieren der Anlagen-Funktionen: Sämtliche Hardware- und Softwaremerkmale der echten Anlage (z. B. EHB-Gehänge) werden virtuell dupliziert. Somit wird ein digitales Abbild der physikalischen Komponenten dargestellt.
  • Schritt 3: Generieren der 3-D-Simulation/Emulation
  • Schritt 4: Übergabe der 3-D-Simulation/Emulation an den Steuerungsbauer. Virtuelle Inbetriebnahme und Testen mit übergeordneter Steuerungen. Validierung und Anpassung in der 3-D-Anlage mit dem Endkunden.?Der Kunde kann die Steuerung des digitalen Modells gefahrenlos übernehmen, das Verhalten visuell überprüfen, Optimierungen durchführen und Fehler korrigieren, bevor die reale Anlage in Betrieb genommen wird.
  • Schritt 5: Inbetriebnahme und Optimierung der realen Anlage unter Verwendung der Daten aus den oberen Schritten

Ihre Vorteile:

  • Höhere Sicherheit bei der Planung wie auch bei der Umsetzung für Greenfield - und Brownfield – Anlagen durch virtuelles Testen
  • Verkürzung der Inbetriebnahmezeit
  • Höchste Anlagenverfügbarkeit durch Vermeidung von zeit- und kostenintensiven Fehlfunktionen und Störungen in der realen Anlage


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Der Motion Profile Manager ist ein Software-Add-on für MOVIVISION® und ermöglicht das komfortable Verwalten von Hubhöhen und Schwenkwinkeln in der Anlage.

  • optionales Software-Add-on
  • Verwalten von 16 unterschiedlichen Profilen (z. B. unterschiedliche Produkttypen)
  • Upgrade auf bis zu 200 unterschiedliche Profile auf Anfrage
  • Copy- and -Paste-Funktionen zur Vereinfachung der Pflege der Tabelle
  • Anzeige des Hubhöhenprofils entlang der Strecke