Alle Möglichkeiten stehen offen
Mein Name ist Tobias Blatz und ich studiere Wirtschaftsinformatik an der Dualen Hochschule im vierten Semester. Nach meinem Bachelor im Studiengang „Economics“ an der Uni Heidelberg stand ich vor der Wahl, entweder einen Master in der gleichen Fachrichtung zu machen oder ein zweites Studium mit mehr Praxisbezug zu beginnen.
Das Uni-Studium war sehr theorielastig. Ich aber wollte die Praxis kennenlernen und erfahren, wie Unternehmen funktionieren. Aus diesem Grund entschloss ich mich gegen einen Master und für ein Duales Studium als Zweitstudium. Den Studiengang Wirtschaftsinformatik fand ich deshalb interessant, weil er zu meinem ersten Studium eine sinnvolle Ergänzung ist. Außerdem habe ich mich für IT schon immer interessiert.
Da ich Gleitzeit habe bin ich frei, was den Anfangs- bzw. Endzeitpunkt meines Arbeitstages angeht. Meistens beginne ich zwischen 7:30 und 8:00 Uhr morgens. Ein Wirtschaftsinformatiker startet morgens als allererstes seinen Laptop. Dann wird Outlook geöffnet. Mails werden bearbeitet und dann im Kalender nach bevorstehenden Terminen geschaut. Jetzt arbeitet man an seiner Aufgabe. Je nach Abteilung kann das ganz unterschiedlich sein – das Aufgabenfeld eines Wirtschaftsinformatikers ist sehr breit gefächert. Von Programmieraufgaben in ABAP, C# oder JAVA bis hin zur Beschreibung eines Programms durch Anforderungen ist alles dabei.
Ich bin sehr freundlich und offen aufgenommen worden. Ich habe mich immer als Teil der Abteilung gefühlt und war auch sehr positiv überrascht, wie viel Aufmerksamkeit und Zeit sich Führungskräfte für mich nahmen.
Ein Beispiel bei mir war die Entwicklung einer so genannten SAP-Transaktion für das SEW-Werk in Lyman, USA: Zur Unterstützung und Abwicklung von betrieblichen Abläufen, wie z. B. Einkauf oder Lagerverwaltung wird in vielen unserer Standorten weltweit SAP eingesetzt. Kleine Anwendungen innerhalb von dieser SAP-Software heißen Transaktionen. Meine Aufgabe war es, eine Transaktion zu programmieren bzw. anzupassen, die den Monteuren in Lyman eine detaillierte Übersicht über benötigte Komponenten für verschiedene Werkstücke gibt und auch den Lagerort der Teile anzeigt. Diese Aufgabe beschäftigte mich über mehrere Wochen. Dabei ist der tägliche Fortschritt immer ein Mix aus Anleitung der Kollegen und selbständig erarbeitetes Wissen.
Die Theorie-Phasen an der Dualen Hochschule dauern drei Monate. Dort bin ich mit meinen Kommilitonen in relativ kleine Kurse aufgeteilt. Es herrscht Anwesenheitspflicht und ein typischer DH-Tag geht von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Man studiert an der DH fast schon wie in einer Klassengemeinschaft. Deshalb haben sich auch schnell freundschaftliche Beziehungen und Lerngruppen über SEW-EURODRIVE hinaus gebildet.
Ich bekomme auch als Student Aufgaben, die sinnvoll sind und am Ende dem Unternehmen einen echten Mehrwert bringen. Außerdem finde ich es toll, dass wir ein industrielles Unternehmen sind, das etwas produziert. Gerade für mich als IT‘ler, der sonst nur Software produziert, ist es toll zu wissen, dass am Ende etwas Handfestes dabei herauskommt.
In allen Abteilungen, in denen ich bisher gearbeitet habe, bin ich sehr freundlich und offen aufgenommen worden. Ich habe mich immer als Teil der Abteilung gefühlt und war auch sehr positiv überrascht, wie viel Aufmerksamkeit und Zeit sich Führungskräfte für mich nahmen.
SEW-EURODRIVE ist ein internationales Unternehmen, in dem man viel sehen und lernen kann. Als Student hat man viele Freiheiten beim Aussuchen der Abteilungen, in denen man arbeiten möchte und kann so gut herausfinden, welche Arbeit genau zu einem passt. Die Übernahmechancen sind ebenfalls sehr gut.
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