Lena Firnkes stellt sich vor

Ausbildung zur Mechatronikerin
Lena FirnkesAuszubildende Mechatronikerin

Jeder Tag ist anders

Mein Name ist Lena. Ich mache eine Ausbildung zur Mechatronikerin und bin derzeit im zweiten Lehrjahr. Nach meiner Mittleren Reife ging es direkt zu SEW-EURODRIVE und ich begann meine Ausbildung. Schon als Kind war ich total begeistert von den Möglichkeiten der Technik und handwerklichen Tätigkeiten. Ein Bürojob und den ganzen Tag vor dem Computer zu sitzen war schon damals für mich unvorstellbar. Ich wollte mich bewegen können, körperliche Arbeit verrichten und am Ende des Tages sehen können, was ich geleistet habe.


Zudem bin ich wissbegierig und möchte so viel wie möglich lernen. Da kam mir der Ausbildungsberuf des Mechatronikers sehr entgegen, der ein breitgefächertes Themengebiet umfasst. Nachdem ich dann durch mehrere Praktika in verschiedenen Berufen einen Einblick bekam, stand für mich mein Wunschberuf fest.


Für mich war von Anfang an klar, dass ich in ein Unternehmen möchte, das einen guten Ausbildungsstandard, gute Übernahmechancen und dann auch einen sicheren Arbeitsplatz bietet. Auch eine weltweit tätige Firma war für mich wichtig, man weiß ja nie, wo es einen später mal hin verschlagen wird. Zwar erfüllten mehrere Firmen diese Kriterien, doch durch mein bei SEW-EURODRIVE absolviertes BORS-Praktikum konnte ich mir bereits einen Eindruck verschaffen. Das Arbeitsklima habe ich als sehr positiv empfunden und auch bei meinem Bewerbungsgespräch habe ich mich wohl gefühlt. Und so sagte ich sofort zu, als ich die Zusage erhielt.

Jeder Tag ist anders, jeden Tag gibt es andere Herausforderungen zu meistern und jeden Tag lernt man etwas Neues dazu. Doch am meisten Spaß macht mir der tägliche Umgang mit den Kollegen, die immer für einen Scherz zu haben sind.

Ausbildung zur Mechatronikerin
Ausbildung zur Mechatronikerin
Einen typischen Arbeitsalltag gibt es für Lena Firnkes nicht
Einen typischen Arbeitsalltag gibt es für Lena Firnkes nicht

Einen typischen Arbeitsalltag gibt es für mich eigentlich nicht. Jeder Tag ist anders, jeden Tag gibt es andere Herausforderungen zu meistern und jeden Tag lernt man etwas Neues dazu, selbst wenn man schon länger in der Abteilung ist. Selbst die Pausenzeiten unterscheiden sich von Abteilung zu Abteilung. Nur die Arbeitszeiten bleiben meisten gleich, Arbeitsbeginn ist um 7 Uhr und Feierabend ist um 15:50 Uhr. Auch die Aufgaben variieren je nach Abteilung. Seit Kurzem bin ich im Service in Graben-Neudorf. Dort zerlege ich Antriebe in ihre Einzelteile, teste die Motoren auf Funktion und baue sie anschließend wieder zusammen. Da geht es auch mal ziemlich schmutzig zu.

Doch am meisten Spaß an der Ausbildung macht mir der tägliche Umgang mit den Kollegen, die eigentlich immer für einen Scherz zu haben sind. Denn die Arbeit kann noch so schön sein, wenn man sich mit den Menschen um einen herum nicht versteht, macht man sie nicht gerne. Zudem stehen mir die Kollegen mit Rat und Tat zur Seite und helfen auch gerne, wenn es ein Problem gibt. Und was für mich wichtig ist: Dass ich ein Mädchen bin, macht hier keinen Unterschied.


Als Bewerber sollte man unbedingt Interesse an Technik und dem Handwerk mitbringen, ansonsten wird man in der Ausbildung wenig Spaß haben. Auch sollte das Verständnis in Mathe und Physik nicht allzu schlecht sein, da in der Berufsschule die technischen Fächer so gut wie nur Themen aus diesen Gebieten behandelt werden. Und man sollte dazu fähig sein auch im Team arbeiten zu können.

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