Korea ist allemal eine Reise wert
Die Teilung Koreas besteht seit 1948. Die beiden Staaten Demokratische Volksrepublik Korea (Nordkorea) und die Republik Korea (Südkorea) verbinden heute noch die koreanische Sprache, kulturelle Traditionen und die gemeinsame Geschichte.
SEW-EURODRIVE unterhält zwei Montagewerke und sechs Technische Büros in Südkorea. Hauptbranchen sind die Automobil- und Logistikindustrie ebenso wie die Reifenindustrie und automatische Parkhäuser. Die Gründung fand 1990 in Ansan statt. Im Herbst 2015 gratulierte Jürgen Blickle zum 25-jährigen Bestehen.
Yongsung begann seine Laufbahn bei SEW-EURODRIVE kurz nach dem Abschluss seines Universitätsstudiums 1997. Seine erste Stelle hatte er im Bereich Materialwirtschaft. Heute leitet er die Auftragsabwicklung in Ansan, einer Stadt mit etwa 800.000 Einwohnern.
Im März dieses Jahres hat in Ulsan ein Drive Center (DC) eröffnet, um die verstärkte Betreuung für die Automobilindustrie anzubieten. Auch zur Erreichung der ehrgeizigen Ziele stellte SEW-EURODRIVE Korea letztes Jahr das erste Mal seit zehn Jahren wieder auf einer Messe, der Korea Industry Fair, aus.
Sportliche Aktivitäten verbinden die Kollegen
Nach dem Mittagessen spielt Abteilungsleiter Yongsung Won mit seinen Kollegen Tischtennis, einmal im Monat tragen sie nach der Arbeit ein Fußballspiel aus. Außerdem gibt es ein Baseballteam und eine Fahrradgruppe. „Diese sportlichen Aktivitäten sind eine gute Möglichkeit, Stress abzubauen und Beziehungen zu pflegen“, ist Yongsung überzeugt.
Wir werden uns in Zukunft noch stärker auf Applikationen, wie automatische Parksysteme, die Flughafen- und Automobilbranche, als auch auf den Ausbau des Industriegetriebe-Geschäftes konzentrieren und – neuerdings – auch auf MAXOLUTION®-Projekte. Und wir legen besonderen Nachdruck auf die Vorteile durch unser globales Service-Netzwerk.
Typisch Korea

Neben der Besichtigung der demilitarisierten Zone empfiehlt Yongsung den Besuch des Gyeongbok-Palasts in Seoul. „Die Besucher können durch die Palastanlage streifen, sich nachgespielte historische Zeremonien vom Königshof ansehen, in royale Kostüme schlüpfen und sogar an einer Unterweisung in Taekwondo, dem koreanischen Kampfsport, teilnehmen“, beschreibt er die Sehenswürdigkeit.
Kulinarisch hat Korea vor allem zwei besondere Speisen zu bieten: Kimchi – durch Milchsäuregärung eingelegter Kohl – ist das berühmteste traditionelle Essen Koreas und symbolisiert die Quintessenz der koreanischen Küche, da er zu praktisch jeder Mahlzeit im Land gereicht wird. Bibimbap besteht aus einer Schale gekochten weißen Reis, auf dem separat verschiedene Gemüse und Gochujang (eine Chilipaste) angerichtet werden. Oftmals kommen auch noch ein Ei und Fleischstreifen dazu. Vor dem Verzehr wird alles kräftig durchgerührt.