Studium und familiäre Verpflichtungen vereinen
Auf der jährlichen Firmenkontaktmesse meiner Hochschule bin ich das erste Mal auf SEW-EURODRIVE gestoßen. Besonders beeindruckt hat mich als Mechatronik-Studentin, wie viele Ingenieure dort in der Forschung und Entwicklung arbeiten. Da ich zwei Kinder habe und in Teilzeit studiere, war mir klar, dass ich nur ein paar Stunden pro Woche würde arbeiten können. Dennoch ist mir zusätzlich zu dem theoretischen Wissen der Vorlesungen auch ein Einblick in die Praxis wichtig. Deshalb bewarb ich mich initiativ um eine Werkstudententätigkeit bei SEW-EURODRIVE. Nach kurzer Zeit bekam ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch und durfte bald darauf meine Arbeit in der Abteilung Forschung Technik aufnehmen.
Das Projekt, an dem ich mitarbeite, befasst sich mit der Entwicklung eines Hohlwellenmotors. Dieser wird auf Basis von bestehenden Vollwellenmotoren erstellt und soll letztendlich all deren Vorteile vereinen, z. B. präzise und zuverlässige Gebertechnik, hohe Überlastbarkeit und die Möglichkeit eines Baukastensystems. Meine Aufgabe bestand erst darin, den Motor im CAD-Programm zu modellieren und dafür zu sorgen, dass mechanisch alles zusammenpasst. Anschließend erstellte ich die Zeichnungen in enger Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Kollegen und recherchierte danach passende Spindeltriebe. Deren Lebensdauer zu berechnen war eine besondere Herausforderung, da die benötigten Werte nicht, wie bei den Aufgaben an der Hochschule, ordentlich nebeneinander aufgelistet waren. Stattdessen suchte ich sie in den unterschiedlichen Datenblättern oder berechnete sie aus anderen, gegebenen Werten.
Besonders motiviert mich, dass ich an einem „echten“ Projekt mitarbeite, sodass meine Ergebnisse auch tatsächliche Auswirkungen haben. Hier kann ich meine Ideen verwirklichen und Probleme erst einmal eigenständig angehen.
Vor ein paar Wochen durfte ich mein Praxissemester hier bei SEW-EURODRIVE beginnen und habe jetzt die Möglichkeit, mich intensiv mit der Elektronik und Programmierung des Gebersystems für den neuen Motor zu befassen.
Seit ich hier angefangen habe, arbeite ich auf der einen Seite vollkommen selbstständig, kann meine Ideen verwirklichen und Probleme erst einmal eigenständig angehen. Auf der anderen Seite habe ich immer einen Ansprechpartner bei Fragen oder Schwierigkeiten und bekomme regelmäßige Rückmeldungen. Besonders motiviert mich, dass ich hier an einem „echten“ Projekt mitarbeite, sodass meine Ergebnisse auch tatsächliche Auswirkungen haben.
Zusätzlich bietet SEW-EURODRIVE seinen Studenten Werksführungen an, die mir sehr interessante Einblicke in die Fertigung und Produktion des Unternehmens ermöglicht haben. Auch gibt es einmal im Semester das Angebot, sich anhand von Seminaren weiterzubilden – ich selbst habe mich beim letzten Mal für das Thema „Projektmanagement“ entschieden. Ein für mich wichtiges Kriterium ist die Möglichkeit, mein Praxissemester hier zeitlich flexibel und in Teilzeit (also ein ganzes Jahr) absolvieren zu können. In Absprache mit meinem Betreuer kann ich arbeiten kommen, wann es für mich am besten passt. Hier bei SEW-EURODRIVE kann ich mein Studium und meine familiären Verpflichtungen miteinander vereinbaren.
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