Matthias Jäckle berichtet

Seit 25 Jahren Teil der „SEW-Familie“

Nach meiner Ausbildung zum Industriemechaniker, Fachrichtung Produktionstechnik, wurde ich als Bediener und Selbsteinrichter in der Gussbearbeitung von Drehteilen eingesetzt. Als Berufsanfänger wurde mir schnell klar, wie wichtig eine gute Zusammenarbeit unter den Mitarbeitern ist. Ich konnte im Anschluss an die Ausbildung viel von meinen älteren Kollegen lernen.

Nach einer lehrreichen „Zwangspause“ durch meinen Zivildienst arbeitete ich 15 Jahre als Einrichter an Transferanlagen, bis ich zu der Überlegung kam, mir neue Ziele in meinem Berufsleben zu setzen. Mein damaliger Meister war es dann, der mir den letzten Anstoß gab, mich an der Meisterschule fortzubilden. Mit seiner Unterstützung und einem kleinen finanziellen Zuschuss zu den Schulgebühren seitens SEW-EURODRIVE konnte ich mir die Tür zu weiteren beruflichen Erfolgen öffnen. Schon bald nach dem erfolgreichen Abschluss der Meisterschule durfte ich mich im Februar 2012 einer neuen Aufgabe widmen und ich wechselte in die Abteilung AVP/Betriebsmittelservice als BMS-Planer und stellvertretender Abteilungsmeister.

Dort arbeite ich in einem 25-köpfigen Team, bestehend aus erfahrenen CNC-Drehern, -Fräsern, -Rundschleifern und Monteuren. Ich koordiniere und überwache die Fertigung von Betriebsmitteln und Montagewerkzeugen, die weltweit zur Montage unserer Produkte verwendet werden, sowie kundenspezifischer Sonderkonstruktionen. Sehr interessant gestaltet sich hierbei die Planung und Ausführung von Prototypen neuester Entwicklungen. In meiner Tätigkeit stehe ich in engem Kontakt mit den unterschiedlichsten Abteilungen, Materiallieferanten und Werkzeugherstellern. In einem aktuellen Projekt planen wir die Erweiterung des Maschinenparks um eine Drehmaschine und zwei Fünfachsfräsmaschinen. Damit wir zukünftig noch komplexere Geometrien herstellen können, prüfen wir zurzeit den Einsatz eines CAD-CAM-Systems zur Maschinenprogrammierung.

Neben dem Tagesgeschäft finde ich diese technischen Neuerungen natürlich besonders spannend. Und falls das Personal dafür weitergebildet werden muss, ist das bei SEW-EURODRIVE kein Problem. Bei betriebsinternen oder auch externen Schulungen wird das erforderliche Wissen schnell bereitgestellt. Diese große Vielfältigkeit birgt stets neue Herausforderungen und gerade diese Abwechslung ist es, die mir bei meinem Job viel Spaß bereitet. Freude und Erfolg bei der Arbeit sind das eine für einen zufriedenstellenden Arbeitsalltag – doch nicht minder wichtig ist mir, bei SEW-EURODRIVE eine sichere Arbeitsstelle und gute Sozialleistungen zu haben. Außerdem schätze ich am Unternehmen, dass die Geschäftsleitung an dem bestehenden Familienunternehmen festhält, denn Gewinne bleiben im Unternehmen und werden für neue Werke, Techniken und Innovationen genutzt.

Ich bin froh, dass ich mich damals für SEW-EURODRIVE entschieden habe und stolz darauf, dass ich nun schon 25 Jahre zur „SEW-Familie“ gehöre.