Cap Strip - die Alternative zum Kalander

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Stefan Kenn - Geschäftsführer GfA

"Bei unserer langen und sehr erfolgreichen Zusammenarbeit mit SEW-EURODRIVE spielt die hohe Qualität der Antriebssysteme aus Bruchsal eine zentrale Rolle."

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Das Projekt in Kürze

GfA De Pryck & Co. mbH

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  • Ort: Elze (Deutschland)
  • Branche: Reifenindustrie
  • Applikation: Cap Strip Anlage zur Produktion qualitativ hochwertiger Streifen aus gummierten Nylon- oder Hybridfäden (Cap Ply Streifen)
  • Die Firma GfA De Pryck & Co. mbH wurde am 1 Januar 1991 gegründet und beschäftigte 2018 46 Angestellte an 2 Standorten in Deutschland.
  • Die GfA, Gesellschaft für Automatisierungstechnik, ist als Automatisierer weltweit tätig und hat sich als Sondermaschinenbauer auf die Reifenindustrie spezialisiert.
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  • Kein Schaltschrank und wenig Verdrahtungsaufwand
  • Energieeffizienz
  • Kompakte und leichte Produkte
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  • Minimale Installationszeit / keine Inbetriebnahme von Frequenzumrichtern notwendig
  • Innovative Lösungen
  • Präzision
  • Zuverlässigkeit
  • Kompetente und zuverlässige Ansprechpartner
  • Energiesparende Lösung

Aus drei mach eins

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Ein Reifen besteht aus verschiedenen Komponenten. Teil des Unterbaus sind unterschiedliche Gewebelagen aus Nylon-, Stahl- oder Hybridfäden.

Eine Cap Strip Anlage produziert qualitativ hochwertige Cap Ply Streifen. Cap Ply Streifen sind Streifen aus gummierten Nylon- oder Hybridfäden. Die GfA Cap Strip Anlage ist eine Revolution bei der Reifenherstellung. Durch die Cap Strip Anlage werden drei Verfahren in einer Anlage zusammengeführt.

Vorteile der Streifenproduktion mit Cap Strip:

  • Weniger Stöße / Unwuchten als bei Reifen die durch Gewebe produziert werden.
  • Produktion erfolgt ohne "Splice" (bei Verarbeitung der Rollen im Mini-Slitter werden die Rollen nach ca. 600 m mit einem Splice verbunden, wodurch Uneinheitlichkeiten wie Überlappungen, Unwuchten und Stöße entstehen)
  • Durch die Cap Strip Anlage werden drei Verfahren in einer Anlage zusammengeführt.
  • Freie Kapazität auf dem Kalander für z.B. Stahlcord - weniger Umbauzeit und -kosten (Stahl - Nylon).
  • Flexiblere Produktion.
  • Die Cap Strip produziert ohne seitlich angeschnittene Cords. Beim Schneiden im Mini-Slitter kann nicht immer zwischen den Cords geschnitten werden. Die Folge davon wäre, dass die Cords links und/oder rechts angeschnitten werden würden. Dies hat zur Folge, dass die Streifen links und/oder rechts nicht gummiert sind, was beim Abspulen zu Problemen führt.
  • Beim Kalander-Slitter-Verfahren kann es bei allen drei Maschinen zu Beschichtungsproblemen kommen. Beim Kalandrieren wird das beschichtete Gewebe mit Zwischenleinen aufgewickelt (Mitläufergewebe). Im Maxi-Slitter wird dieses ausgewickelt und auf eine ca. 120 mm breite Rolle (ohne Leerleinen) erneut aufgewickelt. Beim Abwickeln dieser Rollen im Mini-Slitter kommt es nicht selten zu Verklebungen (Penetration) oder abgelösten Schichten, was beim Schneiden und auch beim Aufwickeln der Streifen erneut zu Problemen führen kann.
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