Gepäckförderanlagen an Flughäfen wie in Los Angeles sind nahezu rund um die Uhr in Betrieb, aber sie laufen nicht kontinuierlich durch. Immer wieder werden sie angehalten und müssen anschließend von neuem anlaufen. Mal ist viel Gepäck und damit mehr Gewicht über das Gepäckband zu transportieren, mal weniger. Eine große Herausforderung an die Antriebstechnik.
Um die benötigten hohen Losbrechmomente bewältigen zu können, waren die bisher eingesetzten Asynchronmotoren für den laufenden Betrieb und das wesentlich geringere Nenndrehmoment nach dem Start völlig überdimensioniert und ineffizient. Wegen der daraus resultierenden Wärmeentwicklung kamen die Betreiber um eine kostenintensive externe Kühlung der Antriebstechnik nicht herum. Diese Maßnahme erhöhte wiederum den Geräuschpegel. Ein Dilemma für die Mitarbeiter am Flughafen in Los Angeles und ausufernde Kosten für American Airlines.
Doch seitdem SEW-EURODRIVE mit seiner mechatronischen Antriebstechnik den Markt eroberte, lassen sich solch schwierige Bedingungen ganz leicht und effizient zu bewältigen. Wegweisend ist auch, dass unsere Tochtergesellschaft in Lyman, South-Carolina, im Jahr 2013 eine Partnerschaft mit mit CAGE Inc., einem der führenden US-amerikanischen Beraterunternehmen für Gepäckabfertigungssysteme mit Sitz in Irving, Texas, einging.